Das prachtvolle backsteinerne Schulgebäude mit neogotischer Formensprache und großer Kapelle wurde in mehreren Etappen um die Zeit der Jahrhundertwende errichtet. Nach erheblichen Schikanen durch die preußische Regierung im Zuge des Kulturkampfes hatten die Schwestern 1895 die Genehmigung erhalten, in Münster wieder eine Schule zu betreiben. 1926 legten die ersten Schülerinnen ihr Abitur ab. 1943 lösten die Nationalsozialisten die Schule auf und richteten Büroräume in dem imposanten Bau ein. Anfang 1946 konnte der Schulbetrieb jedoch wieder aufgenommen werden. Wegen Nachwuchsmangel und finanzieller Schwierigkeiten übertrug der Orden die Schule Anfang 1969 dem Bischof von Münster. Seit 1983 dürfen auch Jungen das einstige Mädchengymnasium besuchen.
In dem Schulgebäude sind vor allem die Kappelle und das Treppenhaus sehenswert.
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